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Konzerte

 


Das legendäre, einzige ART OF INFINITY Konzert im Planetarium Bochum

Am Samstag 03. November 2012 gaben die deutschen Ambient Künstler ART OF INFINITY unter der Kuppel des Planetarium Bochum ihr erstes und bisher einziges Live-Konzert. In der Live Besetzung mit den Sängerinnen Eva Wolf und Lenka J, den Solisten Matthias Krauss (keys, git) sowie Stefan Höllering (sax), spielten die beiden Masterminds Thorsten Rentsch (keys, git, perc) und Thorsten Sudler-Mainz (keys, voc) Stücke aus allen vier bisher erschienenen Alben.

 

Konzert-Fotos

Mehr Konzert Fotos unter: Fotos


Besucherstimmen

"Ein großes Kompliment für das hervorragend gelungene Bühnendebüt imPlanetarium Bochum am 3.11.2012! Es war ein Genuss, bei Eurer Premiere dabei zusein und es war gleichzeitig meine Premiere, von Euch zu hören - da habe ichdie letzten Jahre echt was versäumt! Skandal!! Hole ich alles nach - versprochen...!


"Es war mir ein Ehre bei dieser Premiere dabei zu sein.....grossartig genial und voller Überaschungen.....mehr davon.....!!!!!!


Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich für das phantastische Konzert bedanken. Es war sehr beeindruckend, wie Ihr alles zusammengefügt habt und auch wie gut die Projektionen mit der Musik harmonierten. Die beiden Frauenstimmen waren grandios und haben das lebendige und überirdische Element perfekt vertreten. Weiter so!


„besondere dinge dürfen gern wiederholt werden. ein kleines GROßES projekt was auf jeden fall alle erwartungen übertroffen hat. DANKE für den platz im (t)raumschiff, ich steig jeder zeit wieder ein!“


"Das Konzert im Planetarium gehörte sicherlich zu den Besten ,die wir je erleben durften. Der Sound war der "Hammer" , die Atmosphäre machte den Abend perfekt und wir wünschen uns mehr davon."


"A very good performance indeed!!"


 

Konzertbericht 1

ART OF INFINITY "Raumwerk 2012"
Live im Planetarium Bochum

Raum und Zeit
Sa., 3. Nov. 2012 – Art Of Infinity

Raum und Zeit…! Raum – die schon unter Kennern und Liebhabern der elektronischen Musik längst zu einem zweiten Zuhause gewordene Kuppel des Planetariums. Zeit – zu genießen und zu entspannen, und in einer unvergleichlichen Atmosphäre dem Alltag entfliehen.

Wieder einmal ein vielversprechendes Konzert im Planetarium Bochum. Dieses Mal mit „Art of Infinity“ und „Gandalf“. Und wieder einmal dieses Gefühl, mittendrin zu sein – in Raum und Zeit. Aber dieses Konzert war etwas Besonderes.

Zwar schon lange Zeit fester Bestandteil der elektronischen Musikszene, doch noch nie live aufgetreten, hat „Art of Infinity“ mit ihrem Bühnendebüt das Konzert eröffnet und den Abend so zu einer großartigen Premiere werden lassen. Da ich die Band bis dato leider noch gar nicht gehört hatte (mea culpa…), war ich sehr gespannt auf diesen Auftritt. Gleichzeitig haben die sechs Musiker ihr neues Album „Raumwerk“ vorgestellt und so gleich für mehrere Neuheiten im altehrwürdigen Planetarium gesorgt.
Man durfte also gespannt sein…!

Und was dann kam, hatte ich so nicht erwartet! Nachdem ich nach den ersten Takten noch dachte: Na, ja – irgendwie schon mal gehört, klingt wie… doch dann kam Schlag auf Schlag eine Überraschung nach der anderen!

„T ´N´ T“ – Thorsten and Thorsten mit ihrer Band brachten es fertig, die verschiedensten Musikstile der letzten 30 Jahre in einer Art und Weise zu verknüpfen und zu kombinieren, dass man immer, wenn man glaubte, einen Stil zu erkennen, schon wieder etwas völlig neues und anderes kam.

Synthesizer-Sequenzen und Effekte wie von „Jean-Michel Jarre“ in den späten 70ern und frühen 80ern, aufgelockert durch jazzige Elemente, dann wieder glaubte man „Tangerine Dream“ zu hören und schon fühlte man sich an „Kraftwerk“ erinnert. War das nicht eben „Schiller“…?! Aber nie wurde eine typische Musikrichtung oder ein anderer Interpret kopiert. Und dann die Kombination von Computerklängen mit akustischen Instrumenten wie dem Saxophon…! So war dann auch für jeden Geschmack etwas dabei und die Abwechslung und die Vielseitigkeit der Musiker ließen dieses Konzert zu einem einmaligen Erlebnis werden. Optisch untermalt von einem Meteoritenhagel in slow motion am Sternenhimmel des Planetariums, und animierten Bubbles, die von der Kuppel auf das Publikum zu stürzen schienen, sowie dem kompletten Sternenhimmel rundeten das Ganze ab und ließen den Zuschauer schweben in einer mit Musik gefüllten Blase aus Raum und Zeit.

Die Krönung jedoch waren die beiden Sängerinnen, die mit ihren Stimmen die Erdbeeren auf dem Sahnehäubchen waren!

Liebe Mitglieder von „Art of Infinity“ – ich hoffe, Ihr habt mit Eurem Debüt den Grundstein für eine lange Tradition von Auftritten im Planetarium Bochum gelegt, denn ich denke, Ihr habt dort ab sofort einen festen Stamm von alten und neuen Fans, die Euch von nun an regelmäßig live auf der Bühne erleben wollen! („uh3“)

Der komplette Bericht von "uh3":
http://www.lastfm.de/user/uh3/journal/2012/11/05/5nsgvm_raum_und_zeit

 


 

Konzertbericht 2

ART OF INFINITYlive im Planetarium Bochum

Die deutschen Ambient Künstler ART OF INFINITY gaben ihr Konzertdebüt unter der Kuppel des Planetarium Bochum.

ART OF INFINITY gibt es seit 1996 und schafft atmosphärische Musik gepaart mit Einflüssen aus Ambient, Artrock und Pop. Zu diesem Event hatte ART OF INFINITY sein neuestes Album "Raumwerk" herausgebracht, was auch den Großteil dieses gut einstündigen Konzertes ausmachte.

Die beiden Sängerinnen Eva Wolf und Lenka Ji konnten voll und ganz überzeugen. Tolle Projektionen gaben diesem Konzert eine zusätzliche Note. Mastermind Thorsten Sudler-Mainz mit Sprechgesang und Gesang - eine Premiere - bei "Raum und Zeit", der ersten Single-Auskopplung des neuen Albums "Raumwerk".

Hier zeigte sich bereits sehr deutlich die musikalische Botschaft von ART OF INFINITIY, nämlich der Fusion von Elektronik und Rock-/Popmusik. Man hatte das Set in fünf Blöcke eingeteilt, die dann von Titelansagen unterbrochen wurden. Mal ging es sehr schwebend zu, dann aber auch sehr Wave- oder Floyd-artig.

Nach der musikalischen Vorstellung des neuen Albums wurden dann auch ältere Stücke aus den vorangegangenen drei Alben gespielt. Wunderbar dabei einmal mehr das sehr einfühlsame Saxophonspiel von Stefan Höllering und die Gesangseinlagen von Eva und Lenka. Verdienter Applaus eines gelungenen Debutauftrittes von ART OF INFINITY. (www.electronic-circus.net)
 


 

Konzertbericht 3

Art Of Infinity - Live im Planetarium Bochum am 03.11.2012

Den Beginn machte das Musikprojekt der beiden im Kölner Raum ansässigen Thorsten Sudler-Mainz und Thorsten Rentsch. Sie hatten sich für dieses Konzert einige Mitstreiter auf die Bühne geholt und lieferten in dieser Formation eine Premiere ab. Neben Stefan Höllering an Tenor- und Electro-Saxophon (ihn hatte man zusammen mit Thorsten Sudler-Mainz und Thorsten Rentsch schon mehrfach live erleben dürfen) waren noch Matthias Kraus (Keyboards, E-Gitarre) und die beiden Sängerinnen Eva Wolf und Lenka J. auf der Bühne. Lenka J. war kurzfristig eingesprungen, da die Sängerin Ilona Gerulat, die auf dem neuen Album „Raumwerk“ einige Stücke eingesungen hat, verhindert war. Lenka machte ihre Sache aber hervorragend und, hätte man nicht gewusst das sie eingesprungen ist, man hätte es nicht gemerkt.

Mit diesen sechs Musikern und ihren Instrumenten war die kleine Bühne im Planetarium restlos gefüllt. Auf dem Programm von Art Of Infinity standen vor allem Stücke von dem gerade erschienenen neuen, mittlerweile vierten Studioalbum, das den Titel „Raumwerk“ trägt. Allein acht der elf Stücke des neuen Albums wurden an diesem Abend gespielt. Daneben gab es noch mit „Written In The Sand“ einen Track vom Debütalbum „New Horizon“ sowie je drei Stücke vom zweiten Werk „Dimension Universe“ und ihrem vorletzten Album „Endless Future“.

Nach dem eröffnenden Klängen von „The Fourth Dimension“ ging es dann mit dem Opener „Raum und Zeit“ der neuen CD los. Das Stück, bei dem Thorsten Sudler-Mainz einen Text in einer Art Sprechgesang beisteuert, ist zugleich auch die neue Single der Band. Und dass sie damit die richtige Wahl getroffen haben, zeigte sich auch deutlich bei dem Konzert, denn das Stück hat eine Melodie, die sich sofort im Ohr festsetzt. Der Sprechgesang hat darüber hinaus noch etwas von Kraftwerkschem Feeling, ohne aber als Clone der Düsseldorfer Formation zu verkommen. Die beiden Sängerinnen Eva und Lenka sorgten darüber hinaus mit einem sehr einfühlsamen Chorgesang für Gänsehaut. Mit diesem Track verschwimmen bei Art Of Infinity die Grenzen zwischen Elektronik-, Rock- und Popmusik.

Ihren Set hatten Art Of Infinity in fünf Blöcke unterteilt, in denen sich dann jeweils mehrere Stücke befanden. Zwischen den Blöcken gab es immer mal wieder Ansagen von Thorsten Sudler-Mainz. Der zweite Block begann dann mit dem schwebenden „Tunnellichter“. Im Song, der auch eine Spur von Krautrock der Marke La Düsseldorf & Co. sowie Wave-Elemente hatte, sorgte der Gesang wieder für eine mystische Stimmung, während die unterschiedlichsten Sternen- und Planetenformation an der Kuppeldecke des Planetariums dahin zogen. Daran schloss sich das spacige „Das Tor“, mit Klängen, die aus einer sphärischen Mixtur von Tangerine Dream und Pink Floyd zu bestehen schienen, an. Wieder spacig wurde es dann beim folgenden „Glasufo“ und sogar experimentell beim anschließenden „Sternenhalle“.

Der dritte Block war dann von älteren Stücken aus dem Art Of Infinity-Repertoire bestimmt. Das Stück „Die Zeit“ beendete dann den offiziellen Teil des Sets. Dieses Stück nahm den Spirit des Songs „Raum und Zeit“ auf und bot Electropop artige Musik, bei der auch einige Klänge an den Soundtrack der Mystery-Serie „Akte X“ sowie an Kraftwerk erinnerten. Bei diesem Stück glänzten erneut die beiden Sängerinnen Eva und Lenka, die stimmlich perfekt zueinander passten.

Sehr ansprechend waren die Passagen, in denen die beiden Sängerinnen - hier ist vor allem Eva Wolf zu nennen, die ein breites Stimmspektrum ihr Eigen nennt - ans Mikro traten. Immer dann, wenn Gesang ins Spiel kam, entwickelte die Musik von Art Of Infinity einen gewissen Rock-/Pop-Charakter der auch gut ins Planetarium passte. Auch die gelegentlich eingestreuten Soli von Stefan Höllering an seinen Saxophonen fügten sich atmosphärisch in das Gesamtbild des Auftrittes.

Der Auftritt von Art Of Infinity bot einen völlig anderen Ansatz als Gandalfs symphonischer Set und sorgte so an diesem Abend für reichlich Abwechslung. Ein gelungener Auftritt der sechs Musiker. (Stephan Schelle, Musikzirkus Magazin)

Der Konzertbericht mit Fotos von Stephan Schelle im Musikzirkus Magazin 
http://www.musikzirkus-magazin.de/dateien/Pages/Konzerte/elektronik/art_of_infinity_live_bochum_2012.htm


 

ART OF INFINITY Set List

Das Live Programm im Planetarium Bochum am 03.11.2012

1 The Fourth Dimension
2 Raum Und Zeit
3 Tunnellichter
4 Das Tor
5 Glasufo
6 Sternenhalle
7 The Flow Of Time
8 Endless Future
9 Planet Dawn
10 Passing The Pulsar
11 Weltraum
12 Elektrischer Mann
13 Die Zeit

Zugabe:
14 Written in the Sand
15 Cosmic Rain

CONCERT DOCU "Raumwerk 2012" - Planetarium Bochum